Hier finden Sie frei zu entnehmende Texte, Bilder oder Videos. Anfragen zu Interviews oder Kooperationen bitten wir per Email unter fynn.brugger@mobile-weinlounge.de zu stellen. Vielen Dank!
2024 - Obwohl man dem Barfuß gehen viel Positives zuschreibt, ist ein solches 24/7 Leben nicht für jeder Mann/Frau geeignet. Neben viel Selbstbewusstsein, braucht es eine Menge Training um ein schuhfreies Leben ohne Einschränkungen führen zu können.
Ein Pionier der anderen die Wege ebnete!
Eines vorweg Fynn Brugger ist kein Einsiedler. Der Gründer von mobile-weinlounge.de und Initiator von aipraxis.dev hat sich auf Grund einer irreparablen Sportverletzung bewusst vor 20 Jahren für diesen Weg entschieden. Schon von Beginn an wusste er ganz genau welche Herausforderungen da auf ihn warten. Zu oft musste er in seinen Pionierzeiten anderen Barfußgehern für ihren Gastronomiebesuch oder im Einzelhandel den Weg ebnen. Schlechte Erfahrungen hat er persönlich dabei nie gemacht. „Wenn man Selbstbewusstsein ausstrahlt findet man nicht viele, die Einwände äußern“, meint der Steirer lachend.
Ein Buch voller kurioser Geschichten!
Die wirklich kuriosen Geschichten haben sich dann aber sowieso meist abseits der Stadt und dem beruflichen, beziehungsweise kulturellen Leben abgespielt. Dort wo er seine Lebensmittelpunkte hat, kennt man ihn ja ohnehin, meinte er! Trotzdem könnte man bereits ein Buch füllen mit all den spannenden Geschichten, die so eine Normabweichung mitbringen. Zwei davon konnten wir ihm entlocken.
Dem Strafvollzug entkommen!
Beide Situationen ereigneten sich in der kalten Jahreszeit. Er kann sich noch ganz genau erinnern, es war an einem Spätherbsttag. Die Waldlandschaft war schon leicht angefroren und über den Steig zu den anvisierten Almen zogen sich bereits Nebelfelder. Weit oberhalb seiner Position konnte er eine Person ausmachen, die den Weg ohne sichtbaren Grund in großem Bogen verlassen hat. Im Nachhinein stellte sich auf Grund von Erzählungen heraus, dass die Dame meinte, der barfuß gehende und leicht bekleidete Mann sei ein entflohener Häftling.
Tröstend, wenn was in die Hose geht!
Im Gegensatz dazu war die andere Situation weniger der Angst, sondern mehr der Notdurft geschuldet. Viele kennen eine solche Situation vielleicht im Zusammenwirken mit kaltem, laufendem Wasser. Genauso musste es der Frau bei ihrer Schneeschuhtour ergangen sein, als ihr Fynn Brugger barfuß, mit kurzer Hose und T-Shirt begegnete. Es war zwar nicht das erste Mal, dass er im Winter bei seinem Gegenüber eine fröstelnde Bewegung auslöste, nur dieses Mal ging es gehörig in die Hose. Die Situation war ihr merklich peinlich meint der Steirer, „der die Frau, trotz dieser lauwarmen Bescherung, ganz schnell wieder zum Lachen bringen konnte“.
Fazit!
Ganz ausschließen kann man es eben nie, dass sich Menschen durch Äußerlichkeiten irritiert oder animiert fühlen. Was bleibt, ist aber immer die Bewunderung, wie man es schafft, außerhalb der Norm ein ganz normales Leben zu führen.
Wenn Frieren zur Lust wird!
Kaum ein Mitteleuropäer hat mehr Erfahrung mit Kälte & Körper als Fynn Brugger. Der Gründer von mobile-weinlounge.de und Initiator von aipraxis.dev geht nun schon mehr als 19 Jahre, Sommer wie Winter, barfuß durchs Leben. Bergtouren, Mountainbiken & Eisschwimmen inklusive!
In spannender Manier erzählt er, dass das nicht immer so war und wie sich sein Körper abseits der Kleiderindustrie auf natürliche Weise an niedrige und hohe Temperaturen gewöhnt hat.
Barfuß zu gehen gehört für ihn dabei zu den vielversprechendsten Möglichkeiten seine Abwehrkräfte auf natürliche Weise zu trainieren. Der Erfolg hierfür hängt im wesentlichem von: Freiwilligkeit, Durchhaltevermögen und den autosuggestiven Fähigkeiten ab. "Lustschmerz" statt "Schmerz" ist dabei die Devise. Unterstützt und trainiert wird dieser Vorgang zusätzlich vom körpereigenem Chemielabor, den sogenannten Neurotransmitten. In Form von Adrenalin-, Dopamin-, & Serotoninausschüttungen. Diese exakt dossierten Botenstoffe hemmen eventuelle Schmerzen und sorgen parallel dazu als Stimmungsaufheller. Auch wenn es in unserer Kultur nicht der Norm entspricht - für unsere Gesundheit und das antrainieren natürlicher Abwehrmechanismen ist barfuß zu gehen von unschätzbarem Wert!
LK GAP / München: Minus 5°C und Schneesturm. Für viele Wintertouristen und Einheimische sind diese rauen Bedingungen bereits mit warmen Klamotten, festem Schuhwerk plus Grödel eine Herausforderung. Nicht aber für einen Unternehmer aus dem Landkreis Garmisch Partenkirchen.
Fynn Brugger, Gründer von mobile-weinlounge.de und Initiator von aipraxis.dev verschiebt Grenzen und bringt Berggeher seit mehr als 19 Jahren regelmäßig zum Staunen.
Seit seinen Anfängen hat er geduldig mehr als 10.000 Fragen beantwortet. Vom Kleinkind bis zum Greis – für viele war es ein faszinierendes Gespräch mit einer unerwarteten Wendung.
Der Grund war nicht – wie vermutet – die pure Lust an der Fußfreiheit, sondern viel gravierender „sich wieder schmerzfrei bewegen zu können“.
Die Ursache hierfür liegt bereits mehrere Jahrzehnte zurück. Eine irreparable Sportverletzung im linken Knie. Seitens der Ärzte gab es für Fynn Brugger nur zwei Empfehlungen. Ein künstliches Gelenk oder lebenslang einen orthopädischen Ausgleich. Beides war für den sportbegeisterten Unternehmer nicht erstrebenswert.
Heute ist er froh, damals seinen ganz individuellen Weg gegangen zu sein. Kein Wunder, ob Bergtouren, Mountain-Biken oder Schitouren - für ihn ist trotz der schlechten ärztlichen Prognose heute noch alles gut möglich. Zurück ins Schuhwerk ist für den gebürtigen Österreicher derzeit keine Option. Wer sich einmal an diese Freiheit gewöhnt hat, der möchte sie nur ungern wieder missen, meint er.
Natürlich bleiben bei 365 Tagen „out of shoes“ Verletzungen nicht aus. Nur wie er damit umgeht, ist für die meisten von uns unvorstellbar. Es scheint, als ob er einen Heilungspakt mit der Natur geschlossen hätte. Anders ist vieles nicht erklärbar!
Wie wertvoll solche Erfahrungen auch für andere sein können, zeigt das große Interesse an seiner Geschichte. Ganz egal ob bei einem flüchtigen Treffen oder bei einem Auftritt als Gründer von mobile-weinlounge.de.
Der Reiz sich durch eine Begegnung mit ihm aus der persönlichen Komfortzone zu bewegen ist groß und hat schon so manchen die pure “Lust am Frost“ beschert. Die beste Voraussetzung also –um den „Frust beim Frieren“ im kommenden Winter keine Chance zu geben.
Landkreis GAP/München: Ob im Betrieb oder privat- Die Überraschung ist groß wenn Deutschlands mobilste Weinlounge ganz unverhofft in die Einfahrt oder auf dem Parkplatz rollt.
Die Anlässe und das Hallo hierfür sind so unterschiedlich wie die Gäste selbst. Eines ist allerdings immer garantiert – ein genussvoller & abwechslungsreicher Moment – meint Fynn Brugger, Gründer und Betreiber von mobile-weinlounge.de und der mini WeinMesse.
Ob nach Meetings, bei Hausmessen, in Clubs oder bei privaten Zusammenkünften - es gibt kaum eine Gelegenheit die nicht passend wäre für diesen mobilen Service. Selbst für Verabschiedungen wurde mobile-weinlounge.de schon gebucht. Wobei die Buchung nicht immer nur vom Gastgeber ausgeht. So ein Service eignet sich auch prima als Gastgeschenk.
Der große Vorteil liegt wohl darin - das mobile-weinlounge.de ein kleines, aber sehr attraktives Dienstleistungspaket anbietet, welches neben der hohen Qualität der Produkte, auf Wunsch auch klangtechnisch jede gewünschte Stimmung transportieren kann. Spontan & flexibel lassen sich so zwischen 10 und 100 Personen zum individuellem Empfang einladen.
Das dies heute so ist – ist längst keine Selbstverständlichkeit. Bereits wenige Wochen nach der Gründung des Startups sorgte Corona für ein zwischenzeitliches“ Aus“. Zu allem Überfluss gesellte sich 2021 auch noch ein privater Schicksalsschlag dazu.
Schlimmer geht zwar immer, meint Fynn Brugger heute –trotzdem sieht er sein Unternehmen für kommende Herausforderungen gut aufgestellt. Ein Grund hierfür ist wohl die Effizienz seiner kleinen mobilen Einheit – auch was den Energiebedarf angeht.
Einen Wunsch gäbe es aber dann doch noch, meint er – gerne würde er das Konzept von mobile-weinlounge.de in Form von Franchise auf ganz Deutschland ausrollen. Ob dies in Zeiten der wirtschaftlichen Instabilität gelingt sei abzuwarten.
Den Mut dazu zieht er vor allem aus den vielen positiven Reaktionen und der Gewissheit, über ein Geschäftsmodell mit Alleinstellungsmerkmal zu verfügen. Bis es aber soweit ist, bleibt mobile-weinlounge.de erstmal nur ein Privileg für alle Buchungsinteressierten zwischen München und Garmisch Partenkirchen.
Österreicher dringt mit biodynamischem Körperfettumbau in neue Dimensionen der Kälte- und Virenresistenz vor. Dem aus der Steiermark stammenden Fynn Brugger reichen seit 20 Jahren lediglich T-Shirt, kurze Hosen, um barfuß durch die strengsten Winter zu kommen. Wissenschaftlich gesehen ist der Körperfettumbau vom weißen hin zu einem braunen Fettanteil eine stille Ressource in Sachen Gesundheit und Umwelt, die jedem von uns evolutionsbedingt zur Verfügung steht
Was versteht man unter braunem Körperfett und woher stammt es? Das braune oder plurivakuoläre Fettgewebe im Menschen unterscheidet sich vom weißen Speicherfettgewebe dadurch, dass es in der Lage ist Wärme zu erzeugen. Die Zellen dieses Fettgewebes gehen aus einem gemeinsamen Ursprung aus Muskeln, Knochen und Bindegewebszellen hervor. Dieses bioverfügbare Heizkraftwerk hat mehr Einfluss auf unsere Gesundheit als bisher angenommen.
Von Geburt an verfügbar!
Die gute Nachricht, jeder von uns bringt von Geburt an einen guten Anteil dieses braunen Fettes mit. Die schlechte Nachricht! Unsere Lebensgewohnheiten und Wohlfühlstandards sorgen dafür, dass diese für unsere Gesundheit wichtige Fettform stetig an Aktivität verliert. Heute liegt der Durchschnittswert bei einem 75 kg schweren Mann mit 11 kg Fettanteil bei mageren 140g.
Kälte aktiviert den Umwandlungsprozess!
Was diese Umwandlung mit unserem Körper macht hat Fynn Brugger in einem Selbstversuch über die letzten 20 Jahre erforscht. Seiner Erfahrung nach sind Touren über mehrere Stunden auf Eis und Schnee, barfuß und mit nur leichter Bekleidung ohne gesundheitlichen Schaden möglich. Durch die körperlichen Strapazen, denen sein Körper über Jahrzehnte in rauer Umgebung ausgesetzt war, hat sich sein Immunsystem zu einem unüberwindbaren Blocker für Krankheitserreger entwickelt. Neben einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Braunfett ist für ihn vor allem dessen Funktionalität und Aktivität ausschlaggebend.
Positive Wirkung bei der Zeugung von Nachwuchs
Abhängig vom aktiven Braunfettanteil des Erzeugers, haben Neugeborene heutzutage einen Braunfett-Wert von 2 bis 5 % ihres Körpergewichtes. Da Babys
proportional über ein größeres Körper- und Kopfoberflächenverhältnis verfügen, führt dies zu einem höheren Wärmeverlust. Ein aktiver Braunfettanteil ist somit schon vom Start weg von
unschätzbarem Wert. Es lohnt sich also, diese evolutionsbedingte Errungenschaft aus ökonomischer und gesundheitlicher Überlegungen wieder mehr in den Fokus zu stellen, meint Fynn Brugger.
Wende im Gesundheitssystem nur durch Umdenken schaffbar!
Auch abseits der Braunfettaktivierung gilt der aipraxis.dev Initiator als reger Ideengeber in Sachen Gesundheit & Gesundheitsversorgung. Als
bisher einziger warnt er deutlich vor dem „Faktor 4“. Neben dem demografischen Wandel, einer vermehrt
krankheitsanfälligen jungen Generation und der bevorzugten Work/Life Balance unter Jungmedizinern, steht für ihn die Kompensation des
„Erfahrungsverlustes“ auf Grund der Pensionierung der geburtenstarken Ärzteschaft an der Spitze der
Herausforderungen. Seiner Meinung nach sind Steuerungsmaßnahmen & zahlenmäßige Kompensierungen noch
das geringere Übel in der zunehmenden Versorgungsproblematik. Was wir jetzt brauchen, sind erweiterte Denk- & Willenskorridore um aus diesem
Verlust eine Stärke zu formen, meint Fynn Brugger. Ansonsten wird die ohnehin schon zu hohe Sterberate durch Wartezeiten, Diagnose- und Behandlungsfehler weiter nach oben katapultiert!
Weltweit werden pro Jahr ca. 13,8 Mrd. Schuhe verkauft. Die jährlichen Wachstumsraten werden mit 3,51% prognostiziert. Obendrauf kommt noch eine hohe Dunkelziffer von nicht verkauften Schuhen und Überproduktionen! Ein großer Teil davon landet ohne teueres Recyclingverfahren irgendwo am Müll. Dementsprechend schlecht ist der ökologische Fußabdruck von Schuhen!
Muss das sein? - nein meint Fynn Brugger, der seit 20 Jahre ein gesellschaftliches und sportaktives Leben ohne Schuhe führt. Sein Weg zeigt, dass es bis auf ganz wenige Ausnahmen auch heute noch möglich wäre, ein Leben ganz ohne Schuhe zu führen.
Schuhe vermindern die Fuß-Sensorik
Neben den umweltrelevanten Schäden die die Schuhindustrie jährlich verursacht, sieht er auch den Verlust von Rezeptoren durch fehlende natürliche Stimulation als kritische Entwicklung. Im Laufe eines Lebens verliert man durch das Tragen von Schuhen dreiviertel der dort vorhandenen Sinneszellen. Die Folge: Unser Gehirn erhält viel weniger Informationen über Umwelt und Körper. Verluste die sich negativ auf unser Bewusstsein und die Körperbalance auswirken.
Schuhe gehörten nicht immer zu unserem Leben
Generell ist das Tragen von Schuhen eher eine junge Angewohnheit. Erst seit ca. 600 Jahren gehört diese Entwicklung zur Kultur größerer Bevölkerungsgruppen. Diese Entwicklung führt nun dazu, dass auch die Menschheit vor einer evolutionären Richtungsentscheidung steht! Neben neuen genetischen Anpassungen an die Umwelt bilden sich über den Weg der Rekombination (sexuelle Fortpflanzung) irgendwann ungenutzte Fähigkeiten ganz oder Teilweise zurück. Ob wir diese Entwicklung zu Gunsten einer Ressourcenverschwendeten Schuhindustrie in Kauf nehmen wollen hängt von unserer individuellen Einstellung zu Schuhen ab. Im Prinzip geht es uns Menschen da nicht viel anders als unserem Planeten Erde, meint Fynn Brugger!
Wer mehr als drei Sätze benötigt um zum Kern einer Lösung zu kommen „hat keine“ oder nur eine „sehr schlechte“, meint Fynn Brugger, der seit Jahrzehnten intuitiv praxistaugliche Lösungen für allerlei Herausforderungen entwickelt. Sein einfaches Rezept gegen „Reizdarm“ Löwenzahnsalat & Knoblauch.
Wenn der Gründer von mobile-weinlounge.de und Initiator von aipraxis.dev über seine Erfahrungen bei Reizdarm spricht, hängen die Leute seit Jahrzehnten fest an seiner Lippe. Wahrscheinlich liegt es daran, dass beinahe jeder von uns, in seinem Umfeld jemanden kennt, der mehr oder weniger davon betroffen ist. Der psychische und physische Leidensdruck ist für diese Menschen enorm, meint der Steirer! Für viele Betroffene gibt es trotz medizinischen Fortschritts kein Entrinnen aus der Abwärtsspirale bei der Nahrungsverträglichkeit. Was bleibt ist ein geschwächter Körper der auch bei anderen Symptomen kaum oder gar keine Abwehr mehr zeigt.
Gute Erfahrungen bei chronischen Beschwerden
Das muss nicht sein, mein Fynn Brugger, der mit seiner Entdeckung der nachhaltigen Reizdarmsanierung vielen Betroffenen geholfen hat wieder ein normales Leben zu führen. Steckt keine ernsthafte Krankheit dahinter überwindet man mit seinem Rezept auch chronische Verläufe die meist schon mit einer Ausstülpung in der Darmwand (Divertikulitis) einhergehen.
Wieder Essen können was Lust macht!
Oft klingen solche Versprechungen zu schön um wahr zu sein, meint Fynn Brugger. In diesem Fall kann man aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen. Das liegt vor allem daran, dass es bei dieser Anwendung bis auf die Gesundheitskasse keine Profiteure gibt. Was nichts kostet und Kosten spart, wird gerne mal kritisch beäugt. Das ist auch ok so, meint er! Deshalb empfiehlt der Steirer, jedem der von dieser Krankheit betroffen ist, es selber auszuprobieren.
Simples Rezept
Die beste Zeit damit zu beginnen ist der Frühling. Obwohl sich seiner Erfahrung nach oft schon nach kurzer Zeit eine Besserung bemerkbar macht, empfiehlt er eine Anwendung über das Ganze Jahr. Alles was es dafür braucht ist täglich oder mindestens 4x die Woche einen Salat aus 30-50 ungedüngten Löwenzahnblättern. Die Blätter dazu werden vorzugsweise an einem sicheren Ort in der Natur oder im Garten durch abschneiden geerntet. In der Regel reichen dafür wenige buschige Löwenzahnpflanzen, denn die Blätter wachsen je nach Witterung sehr schnell wieder nach! Wer keinen sicheren Platz zur Entnahme der Blätter vor der Haustür oder in der Nähe findet, der kann versuchen ausgestochene Löwenzahnpflanzen mit der Erde Vorort am Balkon auszusetzen. Für den Löwenzahnsalat selbst werden die gewaschenen und abgetrockneten Blätter in ca. 4 cm lange Stücke geschnitten. Für die Salatmarinade verwendet man je nach Vorliebe Kürbiskern- oder Olivenöl, etwas Salz, Apfelessig oder Zitrone. Alternativ lässt sich der Salat auch noch mit etwas Kapuzinerkresse, Giersch oder Spitzwegerich verfeinern – ist aber kein Muss!
Langes kauen ist entscheidend für die Reizdarmsanierung
Wichtig: Um den unzerkauten Verzehr der Löwenzahnblätter zu vermeiden, sollte man nebst anderen Gründen bei der Reizdarmsanierung auf jegliche Beigaben wie zB.: Tomaten, Kartoffeln im Salat verzichten! Verzehren Sie Ihren Löwenzahnsalat unbedingt vor dem Essen und vergessen Sie nicht ihn langsam und ausgiebig zu kauen. Sollte sich die Löwenzahnsaison vor dem Winter zu Ende neigen, bietet sich danach als Alternative Knoblauch an. Kauen und verzehren Sie in diesem Fall eine geschälte Bio Knoblauch Zehe kurz vorm zu Bett gehen. Anschließend noch Zähne putzen und fertig ist der Zauber.
Alleine diese simple Lösung könnte der Beginn einer ganz neuen Lebensqualität sein. Wer sich jetzt noch unsicher ist oder ergänzende Fragen dazu hat kann sich über die SocialMedia Seiten direkt an den Steirer wenden. Dort sind übrigens auch Erfahrungsberichte und Erfolgsgeschichten gerne willkommen!
Wirbt für einen neuen Zugang ins Gesundheitssystem - Fynn Brugger
Kleine CI genormte „primary care flakes“ für die präventive und schnelle Versorgung vor Ort. Der in Österreich und Deutschland tätige Projektentwickler Fynn Brugger wirbt für eine innovative Neuausrichtung in der Primärversorgung.
Sein Lösungsvorschlag ist revolutionär. Bei genauer Betrachtung ergibt aber jede seiner Überlegungen einen Sinn. Er setzt auf kleine effiziente Lösungen vor Ort, die exakt dafür konzipiert sind, wofür sie stehen sollen – den Menschen in ihrer Umgebung die bestmögliche Gesundheitsversorgung zu sichern.
Geht es nach dem gebürtigen Steirer, gehören Image- & Qualitätsprobleme in der Allgemeinmedizin bald der Vergangenheit an. Mit seinem Projekt aipraxis.dev verfolgt er die Strategie einer Corporate-Identity Versorgung. Welche Auswirkungen das anvisierte System auf bestehende Gesundheitssysteme hat, will er künftig in 3D animierter Echtzeit-Simulation zeigen. Interessierte können das Projekt auf www.aipraxis.dev mitverfolgen und unterstützen.
Warum ist ein einheitlicher Zugang ins Gesundheitssystem so wichtig?
Vieles wird dadurch einfacher und günstiger, meint Fynn Brugger! Ein genormter Zugang zur Erstversorgung ermöglicht bestehende Schwächen in Stärken umzuwandeln. Dazu gehört eine durchgehend hohe Versorgungsqualität, eine neue Dimension wirtschaftlicher Effizienz und die Chance auch für den ländlichen Raum wieder medizinisches Personal zu finden.
Wo liegen die Stärken im System Fynn Brugger?
Er setzt in seiner Vorschau auf mikro genormte „primary care flakes“. So genannte aipraxen - ausgestattet mit modernster Technologie, in fortschrittlichem Architekturdesign, kleinen Zweier-Teams und einem hohen Maß an Rekrutierungsflexibilität unter Jungmediziner-/innen. Die Welt hat sich verändert, deshalb muss sich auch unsere Denkweise verändern, meint der gebürtige Steirer. Wer heute noch versucht, über hohe finanzielle Anreize Ärzte aus der Stadt für eine ausgeschriebene Allgemeinpraxis am Land zu gewinnen - der darf sich nicht wundern, wenn er nach drei Jahren wieder am Anfang steht.
Die Chance für eine gelungene Gesundheitsversorgung auf breiter Front liegt unter anderem auch im Angebot einer flexiblen Ortswahl. Für sechs Monate aufs Land zu wechseln kann aus vielerlei Überlegungen reizvoll sein – nicht dagegen für immer. Das System der kurzzeitigen Ortsveränderung hat Charme, setzt aber wichtiges voraus - einen genormten Arbeitsplatz, der einem bis ins kleinste Detail vertraut ist! Ein Mehrwert, den auch Patienten auf Reisen oder im Ausnahmezustand zu schätzen wissen.
Viele kleine vernetzte Lösungen ergeben auch „GROSSES“
Die Vorteile von Mikrolösungen in der Gesundheitsversorgung werden massiv unterschätzt, meint Fynn Brugger. Zu Unrecht! Im Vergleich zu bestehenden Lösungen sind sie diesen in fast allen Belangen „Kosten, Standortwahl, Bauzeit, Versorgungsqualität und der technischen Weiterentwicklung" um Längen überlegen. Die auf hybride Verwendung spezialisierten „primary care flakes“ verfügen über modernste Telematik- & Diagnose Tools. Damit sind sie in der Lage mit einem Mindestmaß an Betriebskosten Regionen mit bis zu 5000 Einwohnern auf hohem Niveau zu versorgen. Für Massenereignisse, wie wir sie aus der Vergangenheit kennen, lässt sich das System über eine integrierte Außenringversorgung in nur wenigen Stunden zur Notfall-Anlaufstelle adaptieren. Ein entscheidender Vorteil, wenn es um schnelle Reaktionszeiten und die Minimierung von Kosten geht.
Aus Fehlern lernen
Zudem entstehen durch die Vervielfältigung enorme Erfahrungswerte, die jedem einzelnen Standort in vollem Umfang zugutekommen. Im Vergleich dazu, ist der Bau komplexer Krankenhäuser und Gesundheitszentren ein Ritt auf der Rasierklinge, meint der Steirer. Sowohl finanziell, als auch was den Fertigstellungstermin und die zu erwartenden Mängel angeht.